Veränderungen – a Review to Ars Electronica 2014

„C… what it takes to change“ – Was braucht es, damit sich etwas verändern kann? So lautete das Motto der Ars Electronica 2014. Das „C“ steht für Begriffe wie creativity, catalysts, communication oder challenge.

Bei einer Veranstaltung sprach der Wissenschafter Derrick de Kerckhove über das Thema Veränderung und Wandel. Als Kernpunkt sieht er die innere Einstellung jedes/jeder Einzelnen, denn die Umwelt wird erst durch die innere Einstellung jedes einzelnen Menschen konstruiert. Die innere Einstellung wird nach Außen projiziert und die Umwelt reagiert auf genau die gleiche Art und Weise darauf.

Mittlerweile managen wir Menschen drei verschiedene Bereiche unseres Lebens: den physischen, den mentalen und den virtuellen Bereich. Viele verbringen die meiste Zeit mittlerweile im virtuellen Bereich. Der Screen ist zum primären Bezugspunkt geworden. Dabei gelten im virtuellen Bereich eigene Codes und Verhaltensweisen. Sie stellt uns „anders“ dar, als wir sind. Wir haben sichtlich nunmehr mehrere Identitäten (Roy Ascott), die sich verbreiten. Das erhöht Komplexität schlagartig und führt einerseits zu Irritationen aber auch zu Andockpunkten. Vieles davon ist einfach noch nicht erforscht …

Linktipp: http://www.aec.at/aeblog/2014/10/09/erzahlungen-fur-den-wandel/