Mehrdimensionale Kontraktentwicklungen als Supervisior & Coach

Woran man gute Supevision & Coaching erkennen kann: an einer ständigen aufmerksamen Kontraktentwicklung und der eigenen Position als Supervisor/-in. Den Blick mehrdimensional auf die Inhalte des Kontraktes, die Beziehungen der Akteure und der eigenen Person gerichtet und wie Interaktion geschieht.

„Wenn Coaches und andere Beratungsmenschen wirksam werden wollen, dann müssen sie immer auch die Möglichkeit haben, sich dem Kundenwunsch zu entziehen oder eben diesen Kundenwunsch zum Thema und damit zum Teil des Problems zu machen.“ (Looss, Wolfgang (2014): „Coaching als Dienstleistung“ und die semantischen Stolpersteine in ungewohnten Subkulturen. In: Busse, Stefan; Haube, Rolf; Möller, Heidi; Schiedsmann, Christiane (Hrsg.): POSITIONEN. Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt, Ausgabe 2/2014. Kassel. S. 7)

Praxisleitfaden BEM-Austria

Mit BEM-Austria geben wir vom Betriebsservice Unternehmen einen roten Faden in die Hand, um Problemstellungen zielgerichtet und erfolgsversprechend mit einem geeigneten und erprobten Personalmanagementtool anzugehen.

Mit dem Praxisleitfaden BEM-Austria erhalten Personalverantwortliche in kurzen Artikeln Stück für Stück Bilder zu den relevanten Themenstellungen bei der Implementierung und Umsetzung von BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement sowie konkrete Tipps und Erfahrungen.

Ab ist der der Praxisleitfaden BEM-Austria bestellbar unter bem@betriebsservice.info

Systemische Supervision ist anders.

„Sie orientiert sich präzise an Wünschen und Zielen der Teilnehmer. Sie ist sensibel für betriebliche Zusammenhänge. Sie arbeitet lösungsorientiert und zeitlich begrenzt. Der Blick auf die Beziehungen und ihre Wechselwirkungen in komplexen Systemen, auf Interaktionsmuster und institutionelle Strukturen ermöglicht einen schnellen Zugang zu den Fragen und Problemen, die in den Aufträgen der Supervisions-Partner zum Ausdruck kommen.“ (DGSF)

Veränderungen – a Review to Ars Electronica 2014

„C… what it takes to change“ – Was braucht es, damit sich etwas verändern kann? So lautete das Motto der Ars Electronica 2014. Das „C“ steht für Begriffe wie creativity, catalysts, communication oder challenge.

Bei einer Veranstaltung sprach der Wissenschafter Derrick de Kerckhove über das Thema Veränderung und Wandel. Als Kernpunkt sieht er die innere Einstellung jedes/jeder Einzelnen, denn die Umwelt wird erst durch die innere Einstellung jedes einzelnen Menschen konstruiert. Die innere Einstellung wird nach Außen projiziert und die Umwelt reagiert auf genau die gleiche Art und Weise darauf.

Mittlerweile managen wir Menschen drei verschiedene Bereiche unseres Lebens: den physischen, den mentalen und den virtuellen Bereich. Viele verbringen die meiste Zeit mittlerweile im virtuellen Bereich. Der Screen ist zum primären Bezugspunkt geworden. Dabei gelten im virtuellen Bereich eigene Codes und Verhaltensweisen. Sie stellt uns „anders“ dar, als wir sind. Wir haben sichtlich nunmehr mehrere Identitäten (Roy Ascott), die sich verbreiten. Das erhöht Komplexität schlagartig und führt einerseits zu Irritationen aber auch zu Andockpunkten. Vieles davon ist einfach noch nicht erforscht …

Linktipp: http://www.aec.at/aeblog/2014/10/09/erzahlungen-fur-den-wandel/